Zahnimplantate Es handelt sich um eine der erfolgreichsten und am weitesten verbreiteten Methoden zum Ersetzen verlorener natürlicher Zähne. Im Gegensatz zu anderen herkömmlichen Behandlungsmethoden ist keine Unterstützung durch benachbarte Zähne oder Zahnfleisch erforderlich, sodass die Mundgesundheit nicht im Geringsten beeinträchtigt wird. Mit ihrer langen Lebensdauer und ihrem ästhetischen Erscheinungsbild stellen sie eine äußerst nützliche Lösung dar.
Zahnerkrankungen
ZahnfleischerkrankungenEs handelt sich um die allgemeine Bezeichnung für eine Zahnfleischentzündung, die sich bis zum Knochen ausbreiten kann, der die Zähne umgibt und stützt. Bakterien, die sich auf und zwischen den Zähnen ansammeln, bilden mit der Zeit Plaque, eine klebrige, farblose Schicht. Wenn die Zähne nicht richtig und regelmäßig geputzt und mit Zahnseide gereinigt werden, können Plaque und Bakterien nicht nur das Zahnfleisch und die Zähne schädigen, sondern auch das Zahnfleischgewebe und den Knochen, der die Zähne stützt. Dies kann zu Lockerung, Ausfall und Verlust der Zähne führen. Zahnfleischerkrankungen sind weit verbreitet und treten in der Gesellschaft häufig auf. Wenn eine Zahnfleischentzündung auftritt und sich verschlimmert, beginnt das Knochengewebe, das die Zähne hält, zu schmelzen. Auch wenn die Zähne kariesfrei sind, können sie sich lockern und verloren gehen. Der Großteil des Zahnverlusts bei Erwachsenen ist auf Zahnfleischerkrankungen zurückzuführen.
Implantatbehandlung für Zahnfleischpatienten
Patienten, die aufgrund einer Zahnfleischentzündung ihre Zähne verloren haben implantieren Für die Anwendung der Behandlung gelten einige Regeln und Einschränkungen. Bei Patienten, deren Zahnverlust auf eine Zahnfleischerkrankung zurückzuführen ist, ist zunächst die Behandlung der Zahnfleischerkrankung erforderlich, und es muss sichergestellt werden, dass es nicht erneut zu einem erneuten Auftreten kommt. Zahnfleischerkrankungen werden durch genetische Faktoren, Rauchen, hormonelle Veränderungen, schlecht gefertigte Brücken und Füllungen, Zähneknirschen, Diabetes, die Einnahme von Medikamenten wie Antibabypillen, Antidepressiva, Herzmedikamenten oder manchmal durch Faktoren wie schlechte Ernährung und ein stressiges Leben verursacht.
Implantologe
Implantologischer Zahnarzt, zur Implantatbehandlung Wenn er/sie bei der Untersuchung und den Tests, die er/sie vor Beginn durchführt, eine Zahnfleischerkrankung feststellt, sollte er/sie die Ursache dafür genau kennen. Da Zahnfleischerkrankungen nach Beginn der Behandlung Entzündungen rund um das Implantat verursachen, wirken sie sich langfristig negativ auf die Lebensdauer und Gesundheit des Implantats aus. Nach der Zahnfleischbehandlung sollte der Patient ausreichend lange warten, um sicherzustellen, dass die Keime, die eine Zahnfleischentzündung im Mund verursachen, vollständig neutralisiert wurden. Später kann durch einige mikrobiologische Tests festgestellt werden, ob diese Mikroben vollständig zerstört wurden. Sobald die Mundgesundheit vollständig von diesen Mikroben befreit ist, sind geeignete Bedingungen für den Beginn der Implantatbehandlung gegeben. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass Zahnfleischerkrankungen immer wieder auftreten und Entzündungen rund um das Implantat hervorrufen können. Aus diesem Grund muss man sich sorgfältig um die Mundgesundheit kümmern, um mögliche Zahnfleischprobleme und Beschwerden zu vermeiden. Dabei sollte man nicht vergessen, dass es von Vorteil ist, die Zähne richtig und regelmäßig zu putzen und die Verwendung von Zahnseide nicht zu vernachlässigen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und Untersuchungen beim Zahnarzt verringern außerdem das Risiko, an einer neuen Zahnfleischerkrankung zu erkranken.