Die anatomischen Hohlräume direkt über unserem Oberkiefer, in der Nähe unserer Backenzähne, werden medizinisch als Kieferhöhlen bezeichnet. Diese Hohlräume, die Funktionen wie Stimmbildung und Gewichtsreduktion des Kopfes erfüllen, hängen manchmal ab, was zu Knochenschwund führt. Dieser Knochenschwund kann als natürlicher physiologischer Prozess betrachtet werden, kann jedoch für Patienten mit Implantatbehandlung zum Problem werden. Die Sinustransplantation wurde 1977 von Dr. Hilt Tatum entwickelt. Ihr ursprünglicher Zweck bestand darin, hängende Nasennebenhöhlen zu füllen, die herausnehmbaren Zahnersatz verhinderten, und geeigneten Platz für Zahnersatz zu schaffen. Heute wird sie verwendet, um Implantate in zahnlosen Bereichen einzusetzen, in denen das gleiche Problem weiterhin besteht.
Was ist ein Sinuslift? Wie wird er durchgeführt?
Wenn ein Patient, der aufgrund der Kieferhöhlen einen Rückgang des Knochenvolumens aufweist, eine Implantatbehandlung benötigt, sollte der erste Schritt der Behandlung sein Sinuslift Es wird ein chirurgischer Eingriff namens „Knochenentfernung“ durchgeführt. Dieser Eingriff schafft ausreichend Volumen für das Implantat, das vollständig in den Knochen eingesetzt werden muss. Der chirurgische Eingriff beinhaltet die Reduzierung des Volumens der Nebenhöhlen und die Erweiterung der Knochenstruktur. Sobald ausreichend Knochenvolumen erreicht ist, werden bei einem typischen Implantatfall die folgenden Schritte durchgeführt.
Sinuslift Bei Implantatbehandlungen ist die Expertise des Zahnarztes und seiner Assistenz sowohl für den chirurgischen Eingriff als auch für die Behandlungsplanung entscheidend. Die Operation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, dauert 15 bis 20 Minuten und ist schmerzfrei. Nach dem Eingriff dauert die Heilung in der Regel 5 bis 6 Monate. Diese Zeit wird benötigt, damit das Transplantat zu mineralisiertem Hartgewebe wird.
Sinuslift Nach erfolgreichem Abschluss des Eingriffs wird die Implantatbehandlung wie jede andere Behandlung fortgesetzt. Obwohl es sich um einen häufig durchgeführten chirurgischen Eingriff handelt, sollte man bedenken, dass er in manchen Fällen mit Herausforderungen verbunden sein kann. Beispielsweise können gesunde und vorhandene Nachbarzähne den Eingriff behindern. Oder wenn der Patient schon lange zahnlos ist, haben sich die Nebenhöhlen extrem vergrößert und werden mit zunehmender Ausdehnung dünner, was sie anfällig für Risse macht.
Ein Riss der Nasennebenhöhlen birgt die Gefahr einer Infektion, die während der Operation auftreten kann. In solchen Fällen ist eine Operation nicht unbedingt notwendig. Sinuslift Nicht empfohlen. Ich wünsche Ihnen einen gesunden Tag.

