Die Implantation ist eine Behandlungsmethode, die in den letzten Jahren in der Zahnmedizin häufig bevorzugt wird. Menschen können aus verschiedenen Gründen Zähne verlieren. Die Folge ist eine Verschlechterung der Mundgesundheit und möglicherweise auch ein Verlust des Selbstbewusstseins, der sich stark auf das Sozialleben auswirkt. Im Einklang mit den Möglichkeiten der modernen Medizin, die sich täglich weiterentwickelt, ist das Implantat die von Zahnärzten am meisten bevorzugte Behandlungsmethode für Patienten mit Zahnverlust. Implantate sind die beste Alternative zu natürlichen Zähnen und aufgrund ihrer einfachen Handhabung, Langlebigkeit und ihres Tragekomforts eine der beliebtesten Techniken. Implantieren Die Frage, die sich die Menschen, die die Anwendung durchführen lassen, am meisten stellen, ist, ob sie schädlich ist oder Nebenwirkungen hat. Beim Einsetzen eines Implantats werden künstliche Zahnwurzeln aus Titan in den Kieferknochen eingesetzt. Titan ist eine Verbindung, die nicht mit Gewebe interagiert und widerstandsfähig gegen Kräfte ist. Daher ist es absolut unschädlich und hat keine Nebenwirkungen. Das ästhetische Erscheinungsbild des implantierten Zahns, die Leichtigkeit, mit der die Person ihre Kaufunktion nach der Anwendung nutzen kann, und ihre Langlebigkeit machen die Implantatbehandlung zu einer der beliebtesten Techniken. Wenn Knochendichte und -menge dem gewünschten Niveau entsprechen, kann das Implantat sofort eingesetzt werden. Stellt der Arzt im Rahmen der Untersuchung jedoch fest, dass die Knochendichte des Patienten nicht ausreicht, können vor der Implantation Operationen zum Knochenaufbau notwendig sein. Hier kann es bei den Patienten zu folgenden Verwirrungen kommen: Dass eine Person an Osteoporose leidet, bedeutet nicht, dass auch eine Osteoporose im Kieferknochen vorliegt. Dies sind zwei verschiedene Gesundheitsprobleme. Während der Kieferknochen einer Person mit schwerer Osteoporose recht stark sein kann, ist die Stärke des Kieferknochens einer Person ohne Osteoporose möglicherweise nicht ausreichend. Eine weitere Frage, die sich Patienten stellen, ist, ob während und nach der Operation Schmerzen auftreten werden. Da die Operationen in einer von Arzt und Patient gemeinsam festgelegten Narkosemethode durchgeführt werden, verspürt der Patient während des Eingriffs keine Schmerzen. Es ist normal, nach der Operation leichte Schmerzen zu verspüren. Diese Schmerzen können mit einfachen, vom Arzt empfohlenen Schmerzmitteln verhindert werden.
Wer kann sich einer Implantatbehandlung unterziehen?
Eine Implantatbehandlung kann bei jedem angewendet werden, dessen Kiefer- und Gesichtsentwicklung abgeschlossen ist und der älter als 18 Jahre ist. Bei Menschen mit Diabetes, Herzerkrankungen oder Osteoporose wird die Operation nach entsprechender Behandlung vor dem Implantat durchgeführt. Vor der Implantatbehandlung hört sich der Arzt die Krankengeschichte des Patienten an, führt eine ausführliche Untersuchung der Mundhöhle durch und macht Röntgenaufnahmen. Anhand der Untersuchungs- und Röntgenergebnisse entscheidet der Arzt, ob der Patient für eine Implantatbehandlung geeignet ist bzw. welche Behandlungsmethode angewendet wird.
Wie lange dauert eine Implantatbehandlung?
Wenn der Arzt entscheidet, dass der Patient für eine Implantatbehandlung geeignet ist, beginnt der Eingriff sofort. Wie lange die Implantatbehandlung dauert bzw. wie oft der Patient in die Klinik kommen muss, hängt ganz von der individuellen Mund- und Zahngesundheit ab. Bei der Planung einer Implantatbehandlung spielen Faktoren wie die Anzahl der zu setzenden Implantate, die aktuellen gesundheitlichen Probleme des Patienten und eine ausreichende Knochendichte eine entscheidende Rolle für den weiteren Verlauf.