Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, meist aus Titan, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um fehlende Zähne funktional und ästhetisch zu machen.
Eine Zahnimplantatbehandlung ist die beste Alternative, um die Funktion und Ästhetik natürlicher Zähne zu gewährleisten. Der Abbau von Kieferknochen, eines der wesentlichen Probleme bei Zahnverlust, lässt sich heute nur noch mit Implantaten stoppen.
Ablauf der Implantatbehandlung
Wie läuft die Behandlung mit Zahnimplantaten ab? Ein Implantat ist ein aus Titan gefertigter Zahnersatz, der in den Kieferknochen eingesetzt wird und als Zahnwurzel fungiert. Obwohl die Implantatoperation für die meisten Patienten ein furchteinflößender Eingriff ist, liegt der Grund für diese Angst darin, dass sie nicht wissen, wie der Eingriff durchgeführt wird.
Heutzutage können Implantatbehandlungen ohne Blutung und Nähte durchgeführt werden. Der Spezialist für Implantologie und Prothetik, Prof. Dr. Ömer Kutay, führt seit über 30 Jahren erfolgreiche Operationen auf diesem Gebiet durch.
Heute ist Ömer Kutay, dessen Ruf auch im Ausland bekannt ist, erfolgreich auf dem Gebiet der Implantate tätig. Die von unserer Klinik erstellten Videos zur Implantation verdeutlichen Ihnen zudem, dass die Behandlung schmerzfrei ist.
Wie wird ein Zahnimplantat hergestellt?
Obwohl das Einsetzen von Zahnimplantaten für unsere Patienten im Allgemeinen ein Eingriff ist, vor dem sie Angst haben, verspüren sie in erfahrenen Händen keine Schmerzen. Implantatanwendungen werden mit 4 verschiedenen Techniken durchgeführt. Ihr Arzt wählt die für Sie am besten geeignete Technik aus. 1.
Methode 1: Der Zahn wird in derselben Sitzung gezogen, in der das Implantat eingesetzt wird, und das Implantat wird sofort in die Zahnwurzel eingesetzt. Dies ist sowohl für den Patienten als auch für den Arzt die angenehmste und praktischste Methode. Keine Nähte, keine Einschnitte, kein chirurgischer Eingriff erforderlich. Der Eingriff ist nahezu schmerzfrei, der Patient kann ohne Schmerzmittel in sein soziales Leben zurückkehren und wenn sich der extrahierte Zahn in einem ästhetischen Bereich befindet, wird sofort ein provisorischer Zahn eingesetzt.
Methode 2: Bei dieser Methode der geschlossenen Technik, die wir Flapness nennen, gibt es keinen Einschnitt, keinen Lappen und natürlich auch kein Nähen. Der Bereich, in dem das Implantat eingesetzt werden soll, wird mit einem sogenannten Stanzer geöffnet. Dabei entsteht nur eine Rille, die groß genug ist, um das Implantat aufzunehmen. Von diesem Bereich aus wird das Implantat eingesetzt. Auf diese Weise vermeiden wir Komplikationen, die während der Operation auftreten können, wie beispielsweise Nähte, Blutungen und Schmerzen.
Methode 3: Die Mini-Implantat-Anwendung ist eine Methode, die wir speziell bei den Backenzähnen anwenden. Es gibt einige anatomische Bereiche im Ober- oder Unterkiefer. Der Sinusbereich im Oberkiefer, der Mandibularkanal im Unterkiefer und der Bereich, in dem der Nervus lingualis verläuft. Wenn in diesen Bereichen Zähne gezogen werden, beginnt der Knochen zu schmelzen und die Knochenhöhe nimmt ab. Dann ist es notwendig, mit fortschrittlichen chirurgischen Methoden Knochen aufzubauen. Um diese fortschrittliche chirurgische Methode nicht anwenden zu müssen, können wir Mini-Implantate verwenden.
Methode 4: Klassische chirurgische Methode. Bei dieser Methode wird im Mund des Patienten an der Stelle, wo das Implantat eingesetzt werden soll, ein entsprechender Einschnitt vorgenommen. Der Knochen wird deutlich sichtbar gemacht und das Implantat wird dort eingesetzt und vernäht. Die Fäden werden nach 1 Woche entfernt. Bei dieser Methode wird, wenn die Knochendichte beim Einsetzen des Implantats gering ist, zusammen mit dem Implantat auch eine Knochenaufbauoperation, eine sogenannte Knochentransplantation, durchgeführt.